Pia Klemp ist eine deutsche Kapitänin und Menschenrechtsaktivistin, die für ihre humanitäre Arbeit im Mittelmeer bekannt ist. Sie ist in Bonn geboren und aufgewachsen.
Klemp hat einen Abschluss in Biologie und arbeitete zunächst als Naturschutzberaterin. Später entschied sie sich jedoch, ihre Karriere zu ändern und sich dem Rettungsdienst im Mittelmeer anzuschließen.
Sie war als Kapitänin auf verschiedenen Rettungsschiffen tätig, darunter der "Sea-Watch 2" und der "Iuventa", die von NGOs betrieben wurden, um Flüchtlinge und Migranten aus Seenot zu retten. Ihre Arbeit bestand darin, Menschen in überfüllten Booten zu finden, medizinische Hilfe zu leisten und sie sicher an Land zu bringen.
Klemp wurde für ihre humanitäre Arbeit mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt, darunter der Clara-Zetkin-Frauenpreis und der Preis für Zivilcourage der Humanistischen Union. Sie ist auch Autorin des Buches "Lügen, die wir uns über Flüchtlinge erzählen", in dem sie die öffentliche Meinung zu Migration und Flucht in Frage stellt.
Klemp hat sich öffentlich für die Abschaffung der Grenzen und für sichere Fluchtrouten eingesetzt. Sie argumentiert, dass die EU ihre Politik ändern sollte, um Menschen auf der Flucht besser zu unterstützen und ihnen legale Wege zu bieten, um Schutz zu suchen.
Pia Klemp hat aufgrund ihrer humanitären Arbeit auch juristische Probleme gehabt. Sie wurde in Italien wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung angeklagt und musste sich mehreren Gerichtsverfahren stellen. Laut Klemp ist dies Teil einer politischen Kampagne, um Menschenrechtsaktivisten zum Schweigen zu bringen und die Rettungseinsätze im Mittelmeer zu behindern.
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